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Idee / Entstehung
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Idee / Entstehung
Die Idee zu den Unkersdorfer Jazztagen wurde anlässlich eines Konzertes mit den Klazz Brothers zum 650- jährigen Ortsjubiläum von Unkersdorf geboren. Durch die spontane positive Resonanz auf die Jazzmusik in der Unkersdorfer Kirche bei der Gemeinde, den Kirchenmitgliedern und der Bevölkerung wurde noch während des Konzertes die Idee eines Jazzfestivals zum Thema.

Allerdings lag die Idee ein ¾ Jahr brach und wurde nur vom Pfarrer der Unkersdorfer Kirche, Thilo Daniel, und dem Bassisten der Klazz Brothers, Kilian Forster, im Auge behalten.

Als die Gemeinde Gompitz im Juli 2001 beschloss, die Entstehung der Jazztage in Unkersdorf zu unterstützen, wurden die "1. Unkersdorfer Jazztage" (20.09. bis 23.09.2001) innerhalb von 1 ½ Monaten auf die Beine gestellt.

Trotz dieser extrem kurzen Vorbereitungszeit, die es nicht einmal ermöglichte, die Konzerte noch rechtzeitig in den Monatsmagazinen anzukündigen und der gleichzeitig stattfindenden Publikumsmagnete wie den Weinfesten in Radebeul und Meißen, hat das Festival knapp 500 Besucher angelockt.

Mit den "Unkersdorfer Jazztagen" hat Unkersdorf, als ländliches Dorf eingemeindet zu Dresden, aber durch die neue A17 von Dresden geographisch abgeschnitten, die Chance, sich kulturell zu profilieren und aus dem Schatten Dresdens herauszutreten.

Gleichzeitig soll vor der Fertigstellung der A17 Dresden-Prag vorab eine kulturelle Brücke zwischen Deutschland und Tschechien und explizit Dresden-Prag geschlagen werden.

Gelingt es, den hohen künstlerischen Anspruch des Festivals die nächsten Jahre beizubehalten und zu erweitern, hat Unkersdorf die Möglichkeit, sich neben den "Leipziger Jazztagen" zum bedeutendsten Jazzfestival Sachsens zu entwickeln.

Mit Mainstream, Crossover, Modern Jazz, experimentellem Jazz und einer klaren künstlerischen und konzeptionellen Abgrenzung zum "Dixielandfestival Dresden" spricht das Festival Fachpublikum ebenso an wie ein breites begeistertes Musikpublikum aus Dreden und der Region. Mit speziellen Familienrabatten, "Jazz für Kinder" und der unmittelbaren direkten Konzertatmosphäre mit den Musikern in der Kirche als Veranstaltungsraum sollen vor allem die Kinder und die Jugend für den Jazz in all seiner Lebendigkeit und Lebensfreude begeistert werden.
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