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Programm 2005
Programm 2005
Klazz Brothers & Cuba Percussion
Bajazzo feat. Pascal v. Wroblewsky
Klazz Brothers & Edson Cordeiro
David Gazarov
Jazzgottesdienst
Man Sound
Edson Cordeiro
"Edson Cordeiros Stimme klingt, als wäre sie nicht von dieser Welt".

Der Ausnahmekünstler, dessen Spektrum von Flamenco über Jazz, Oper bis Gospel, von Rock bis hin zur brasilianischen Volksmusik reicht, stellte 2003 seine mitreißende Show erstmals seit sechs Jahren wieder in Europa vor.
Nachdem er Mitte der 90-er Jahre das Publikum der angesehensten europäischen Festivals (Montreux, North See Jazz u.a.) zu Standing Ovations hinriss und musikalischer Stargast in zahlreichen TV-Shows (Harald Schmidt, Willemsens Woche, NDR Talkshow) war, zeigte sich das Stimmwunder Edson Cordeiro nach Ausflügen in die elektronische Musik erneut von seiner besten Seite. 2004 begeisterte er erneut auf renommierten Festivals und verzauberte dabei auch nachhaltig sein deutsches Publikum. So waren während einer Spielzeit alle 13 Spieltage im Berliner Varieté-Club No.1, der "Bar jeder Vernunft", restlos ausverkauft. Edson Cordeiro - Ein Entertainer mit Theaterqualitäten und fantastischer Bühnenpräsenz sowie einer Stimme mit vier Oktaven Tonumfang, die jeder Operndiva zur Ehre gereichte! Zum Abschluss der erfolgreichen Konzertsaison 2005 mit zahlreichen, atemberaubenden Shows in Theatern und auf renommierten Festivals wird er am 1. Dezember 2005 musikalischer Stargast bei "20 Jahre AIDS Hilfe Gala" im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zusammen mit den Wiener Symphonikern auftreten!
Die erste Reaktion Nina Hagens als sie ihn ihr Lied singen hörte war, ihn mit auf ihre Tour einzuladen. Sie konnte nicht glauben, das dies die Stimme eines Mannes war. Die deutsche Presse, der es ebenso ging, bezeichnete Edson als "achtes Weltwunder". Das erste Album wurde in Österreich, Deutschland, Holland, Italien und Portugal veröffentlicht.
Im Alter von sieben Jahren lernte Edson Cordeiro im Chor einer evangelischen Kirche in São Paulo singen. Die folgenden zehn Jahre sang er in Kirchenchören, was seine Karriere ästhetisch, jedoch nicht ideologisch beeinflusste.
Edson Cordeiro ist einer der wenigen Beispiele brasilianischer Sänger, die erfolgreich waren noch bevor sie ihr erstes Album aufgenommen hatten.
Anfangs wurde er als "Kultsänger" bezeichnet - für einen Kerl, der Opernarien, Funk, bekannte brasilianische Musik, Rock und Samba vermischt und in Portugiesisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch singt, sicherlich die treffendste Bezeichnung.
1990 wurde Edson über Nacht zum Phänomen, als er seinen ersten Auftritt performte. Zwei Jahre später, als er bereits vor 200.000 Leuten in verschieden Städten in Brasilien gespielt hatte, wurde sein erstes Album bei Sony Music (Oktober 1992) veröffentlicht. Es enthielt einige der Lieder, die er auf originelle Weise in seinen Shows präsentiert hatte: "A Rainha da Noite" (aus Mozarts "Zauberflöte"), Nina Hagens "Naturträne", "Kiss" von Prince sowie Joplins "Mercedes Benz".
Das Album beinhaltete mehr als seine besondere Stimme und ein abwechslungsreiches Repertoire. Die Suche nach Perfektion während der Produktion, die mehr als 35 Musiker mit einbezog, sowie die erfinderischen Arrangements, die von dem Pianisten und Dirigenten Miguel Briamonte kreiert wurden, der seit Beginn von Edsons Karriere sein Partner war, trug Edsons Stimme zu Orten von größter Evidenz.
Seine erste Europatour fand 1994 statt. Dort trat er bereits auf dem Montreux Jazz Festival sowie auf zahlreichen anderen namhaften Festivals auf und performte einige Einzelauftritte in Deutschland, Frankreich und Holland. Im Gegensatz zu zahlreichen Künstlern, die im Ausland auftreten und hauptsächlich vor einem lateinamerikanischen Publikum performen, welches in Europa lebt, waren Edson Cordeiros Konzerte stets von einer großen Mehrheit von Europäern besucht.
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KLAZZBROTHERS

"Klazz" - diesen programmatischen Titel haben die Musiker ihrer Musik (und sich selbst) gegeben - ist die musikalische Verschmelzung von Klassik und Jazz.

Bedeutet das Niederschreiben bzw. Komponieren prinzipiell ein Konkretisieren und Reduzieren des Improvisierten, so ist gerade das Improvisieren Hauptbestandteil des Jazz schlechthin, das spontane Ausdrücken und Erleben ohne vorgeschriebene und mitunter starre Formen.

Von den Großen Komponisten früherer Zeit wie J.S. Bach, W.A. Mozart, L. van Beethoven u.a. weiß man, dass sie improvisierten, in Konzerten freie Kadenzen spielen konnten und somit Notiertes mit Spontanem verbanden. Mozart soll sogar seine eigenen Klaviersonaten in Konzerten spontan geän-dert haben.


Die KLAZZ BROTHERS versuchen, diesen Gedanken aufzufassen und weiterzuführen. Klassische Werke werden als Grundlage genommen für Bearbeitungen im Sinne des Jazz - feste Form einerseits und Raum zum improvisatorischen Ausgestalten andererseits.

Ziel ist es, den Gehalt eines klassischen Stückes zu bewahren und in die vielfältige Sprachwelt des Jazz zu übertragen; dabei ist die qualitativ hochwertige Verarbeitung von Rhythmus, Melodie und Harmonie wichtigstes Ziel. Die völlig freie, ungebundene oder sogar experimentelle Bearbeitung eines einzelnen Themas oder Motivs in die Sprache des Jazz zeigt den Weg in das Ursprüngliche des Jazz: die Improvisation. Die umgekehrte Richtung, also Bearbeitung von Jazz-Standards mit Techniken der Klassik ergibt sich hieraus (fast) zwingend.

Die stilistische Vielfältigkeit der Klazz Brothers spiegelt sich auch in der Zusammenarbeit mit namhaf-ten Solisten wider. Ob Klezmer mit Giora Feidman, Zigeunerjazz mit dem "König der Zigeunergeiger", Roby Lakatos, div. Projekte vom `Brasilianischen Abend` bis zu Volksliedern oder Tschaikowsky-Liedern mit Pascal von Wroblewsky, enge Zusammenarbeit mit dem Ausnahmepianisten David Gaza-rov, Freejazz und Folklore mit Iva Bitova, oder Salsa und Son mit den Percussionisten des "En-sembles Havanna", Alexis Herrera Estevez und Elio Rodriguez Luis, immer steht das gemeinsame Musizieren, das Erleben von Musik mit dem Publikum im Mittelpunkt.

Die Klazz Brothers traten inzwischen in vielen großen Häusern in Deutschland auf, so z.B. in der Semperoper Dresden, im Gewandhaus Leipzig, in der Beethovenhalle Bonn und in der Glocke Bre-men, ebenso auf den großen Festivals wie u.a. dem Rheingau-Musik-Festival und dem Schleswig-Holstein-Musikfestival. Tourneen führten sie nach Singapur, Seoul, Taipeh und Moskau.

Nach Ihren CD`s "KLAZZ" (1999) und "Unlimited" (2001) erschienen die CD`s "Classic meets Cu-ba"(2002) und "Jazz meets Cuba" (2003) zusammen mit Cuba Percussion (Alexis Herrera Estevez - Timbales & Elio Rodriguez Luis - Congas) bei Sony Classical und wurden auf Anhieb ein internationa-ler Verkaufserfolg.


KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION sind mit "CLASSIC MEETS CUBA" Echo Klassik 2003 Preisträger und wurden kurz darauf für "JAZZ MEETS CUBA" mit dem Jazzaward ausgezeichnet.

Eine GRAMMY- Nominierung folgte 2005, ebenfalls für "CLASSIC MEETS CUBA".

Hollywood nutzte inzwischen zwei mal Musik von CLASSIC MEETS CUBA: die AIR im Thriller "Collateral" mit Tom Cruise 2004 und die CARMEN CUBANA in der Komödie "Hitch" mit Will Smith 2005.

Fernsehauftritte absolvierte das Ensemble im ZDF, BR Alpha, 3sat, MDR, BR und Deutsche Welle.

Die Klazz Brothers zeigten Ihre Vielseitigkeit Ihrer Programme auch in gemeinsamen Konzerten u.a. mit den Swingle Singers, Roby Lakatos, Roberto Blanco, dem Jazzchor Freiburg oder dem Philharmonischen Jazzorchester Dresden.

Weitere Informationen auf www.grandmontagne.de

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Tobias Forster

Erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei seinem Großvater Prof. Friedrich Hübsch, der besonderen Wert auf frühzeitige Ausbildung in Tonsatz und Harmonielehre legte. Tobias Forster setzte seine Kla-vier-Studien in München (Richard-Strauss-Konservatorium) und Weimar (Hochschule für Musik Franz Liszt) in den Fächern Klassik und Jazz fort. Seine Lehrer waren Prof. Leonid Chizhik, Prof. Thomas Steinhöfel und Prof. Vera Gornostajeva (Konservatorium Moskau, Heinrich Neuhaus Akademie).

Er konzertierte solistisch und in den verschiedensten Besetzungen in München (Gasteig), Brüssel, Salzburg, Berlin oder Hamburg, spielte mit dem Orchester der Dresdner Philharmonie und mit Jazz-musikern wie Clarence Penn, David Backer, Betty Carter und Roby Lakatos.

Neben den Projekten "Classic meets Cuba" und "Jazz meets Cuba", für die er auch als Arrangeur tätig ist, widmet er sich zunehmend Solokonzerten und der Komposition.

Zuletzt schrieb er ein großes Auftragswerk für die Niedersächsischen Musiktage, "Händel und Jazz", aufgeführt von einem großen Jazz-Ensemble und dem Philharmonischen Kinderchor Dresden

Für die neue Produktion Symphonic Salsa ist er ebenfalls als Arrangeur und Komponist tätig.

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Kilian Forster

Kilian Forster ist Solobassist im Orchester der Dresdner Philharmonie. Er studierte an der Münchner Musikhochschule, spielte in den Orchestern des Schleswig-Holstein- und des Tanglewood-Festivals und arbeitete dort häufig mit Leonard Bernstein zusammen. Nach seinem Studium war er Mitglied der Herbert-von-Karajan-Stifung der Berliner Philharmoniker und ging später als stellvertretender Solo-bassist ins Gewandhausorchester Leipzig bevor er 1996 nach Dresden wechselte. Solo- und Orches-terverpflichtungen führten ihn in die wichtigsten Musikmetropolen der Welt, er spielte unter Dirigenten wie Seiji Ozawa, Sergiu Celibidache oder Riccardo Muti.

Seit frühester Kindheit gilt Kilian Forster`s Interesse der Klassik und dem Jazz gleichermaßen. So spielt er in den unterschiedlichsten Formationen vom Duo bis zur Bigband. Seine Partner im Jazz sind Daniel Kramer, David Gazarov, Neda Malunavicute und Martin Drew, der gefeierte Schlagzeuger von Oscar Peterson. Kilian Forster ist als Musiker vielseitig zwischen Klassik und Jazz aktiv und ist als Initiator vieler musikalischer Projekte geschätzter Partner seiner Musikerkollegen. Als künstlerischer Leiter der Unkersdorfer Jazztage und der Konzertreihe "Dresdner Philharmoniker - anders" hat er im Bereich Jazz und Crossover für Dresden und darüber hinaus neue Akzente gesetzt.

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Tim Hahn

Tim Hahn begann seine musikalische Karriere am Konservatorium in Cottbus. Dort erhielt er eine Begabtenförderung und studierte bereits im Alter von 16 Jahren Schlagzeug an der Hochschule für Musik in Dresden. Später folgte ein Auslandsstudium in Rotterdam. Weiterhin absolvierte er zahlreiche internationale Masterclasses u.a. am "Drummers Collective" in New York sowie am "Musician's Institu-te" in Los Angeles und ist seitdem ein gefragter Live- und Studiomusiker. Traumwandlerisch sicher bewegt er sich zwischen den unterschiedlichsten Musikstilen. Aufgrund dieser geschätzten musikali-schen Vielseitigkeit, ist er neben Auftritten mit José Carreras, Andrea Bocelli, Errol Brown oder Lucio Dalla auch bei vielen CD-Aufnahmen namhafter Künstler von Jazz bis Pop mit von der Partie.

Konzerttourneen mit eigenen Ensembles führten Tim Hahn um die ganze Welt. Er ist Gründungsmit-glied des "European Jazz Collective" sowie Drummer in der als weltbesten bezeichneten Queen-Tribute-Band "MerQury", die seit Ende 2002 mit dem Musical "We are the Champions" europaweit durch ausverkaufte Halle tourt.


Zusammen mit den beiden kubanischen Percussionisten Alexis Herrera Estevez und Elio Rodriguez Luis von "Classic meets Cuba", bildet er eine der explosivsten und begehrtesten Rythmussektionen.

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