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Jazztage2003
Idee / Entstehung
Jazztage 2001
Jazztage 2002
Jazztage 2003
Klazz Brothers & Cuba Percussion
Klaus Doldinger
Daniel Kramer
Quadro Nuevo
David Gazarov
Renaud Garcia-Fons
Bolschoi Bambule
Das Jugend-Jazzorchester Sachsen
Philharmonisches Jazzorchester Dresden
Pascal von Wroblewsky
Die Big Band des Hessischen Rundfunks
Deborah Woodson
Jazztage 2004
Klazz Brothers & Cuba Percussion
Classic meets Cuba / Jazz meets Cuba
- Klazz Brothers & Cuba Percussion -

Tobias Forster, piano;
Kilian Forster, bass;
Tim Hahn, drums;

Alexis Herrera Estevez, timbales;
Elio Rodriguez Luis, congas;

Klassik und Jazz, Tradition und Innovation, Renaissance und Modernität - und kubanische Salsa– und Son- Rhythmen kennzeichnen Klazz Brothers & Cuba Percussion.

Es geschah in Havanna, im Herzen Kubas. Der Zufall wollte es, dass die drei aus Deutschland stammenden Klazz Brothers während einer Kuba-Tournee der Dresdner Philharmonie 2000 auf zwei hervorragende kubanische Percussionisten stießen und in einer spontanen Begegnung ihre Instrumente auspackten. Und dann geschah etwas Sonderbares: Die Musiker, verwurzelt in ihren so unterschiedlichen Musiktraditionen, fanden intuitiv und wie selbstverständlich zu einer gemeinsamen musikalischen Sprache. Hier entstand ein neuer Sound, eine einzigartige Verbindung von klassischer europäischer Musiktradition mit Elementen des Swing und Latin Jazz und der schier unendlichen Vielfalt kubanischer Rhythmen. Es war einer jener magischen Momente, in denen der Funke überspringt. Das Publikum, das Zeuge dieser atemberaubenden Session werden durfte, tobte vor Begeisterung. Es war der Anfang einer fruchtbaren Zusammenarbeit. Kein kommerzielles Konglomerat unterschiedlicher Stile, sondern ein spontanes, sich auf geheimnisvolle Weise ergänzendes Zusammenspiel hochbegabter Musiker aus unterschiedlichen Kulturkreisen.

Das Phänomen von Classic meets Cuba: das Ensemble begeistert klassisches Publikum in großen Konzertsälen ebenso wie Jazzpublikum in kleinen Clubs und Salsa- Fans zum Tanzen.

Mehrere Tourneen führten das Ensemble mit außerordentlichem Erfolg u.a. in die (ausverkaufte) Semperoper nach Dresden, ins Leipziger Gewandhaus, in die Opern Halle und Nürnberg, in die Beethovenhalle Bonn und die Glocke Bremen, in den Tränenpalast Berlin, in Jazzclubs wie die Unterfahrt München, das A-Trane Berlin und ins Colos-Saal Aschaffenburg.

2003 ist das Ensemble u.a. beim Rheingau-Musik-Festival, beim Schleswig-Holstein- Musik-Festival, beim MDR Musiksommer, im Prinzregententheater München und in Komischen Oper Berlin zu Gast.

Im September 2002 erschien die erste CD von "Klazz Brothers & Cuba Percussion", "Classic meets Cuba" bei Sony Classical und wurde auf Anhieb zum Verkaufserfolg.

Die nächste CD des Ensembles, "Jazz meets Cuba" erscheint im September 2003.

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Tobias Forster

Tobias Forster studierte zuerst bei seinem Großvater Prof. Friedrich Hübsch und dann am Richard Strauss Konservatorium München und der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar Klavier (Klassik und Jazz) u.a. bei Prof. Leonid Chizhik. Tobias Forster trat als Jazz-Pianist solistisch und mit verschiedensten Besetzungen u.a. im Münchner Gasteig und Städten wie Salzburg, Brüssel, Berlin, Halle und Köln auf. Als klassischer Solist konzertierte er mit der Dresdner Philharmonie sowie den Orchestern in Jena, Gotha, Weimar, kammermusikalisch u.a. mit dem Carus Ensemble Dresden und widmet sich solistisch vor allem den Werken von Bach, Chopin und Liszt. Als Jazz- Pianist spielte er u.a. mit Clarence Penn, David Backer, Cyrus Chestnut, Betty Carter, Cesar Lopez und Roby Lakatos.

Mit seinen Brüdern Benjamin und Kilian erhielt er mit dem Jazztrio "KiToBeF" den Jugendkulturpreis des Rotary-Clubs Landshut und konzertierte vor Leonard Bernstein, der ihn daraufhin zum internationalen Jazz-Festival nach Monte Carlo einlud.

Neben der pianistischen Tätigkeit widmet er sich verstärkt der Komposition und ist der Hauptarrangeur des "Philharmonischen Jazzorchesters Dresden" und der "Klazz Brothers".

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Kilian Forster

Kilian Forster ist Solobassist im Orchester der Dresdner Philharmonie. Während seines Studiums an der Musikhochschule München war er u.a. Mitglied des Schleswig-Holstein-Festivalorchesters sowie des Tanglewood Festival Orchestras und arbeitete häufig mit Leonard Bernstein zusammen. Kilian Forster war Mitglied der Herbert von Karajan Stiftung des Berliner Philharmonischen Orchesters und ging anschließend als stellvertretender Solobassist zum Gewandhausorchester nach Leipzig, bevor er Solobassist bei den Dresdner Philharmonikern wurde. Solo- und Orchesterverpflichtungen führten ihn in viele Musikmetropolen der Welt mit Dirigenten wie: S. Ozawa, S. Celibidache und R. Muti.

Kammermusikalische und solistische Verpflichtungen führten in ins In- und Ausland.

Seit früher Kindheit musiziert Kilian Forster zweigleisig Klassik und Jazz und jazzt mit den verschiedensten Formationen, vom Duo bis zur Big Band. 1998 gründete er das "Philharmonische Jazzorchester Dresden", und ist als dessen Leiter auch als Arrangeur und Komponist tätig.

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Tim Hahn

studierte Schlagzeug in Dresden, Rotterdam und Los Angeles. Er nahm an zahlreichen "Masterclasses" und Workshops, u.a. am Drummers Collective in New York und dem Musician Institute in Los Angeles teil. Er ist gefragter Sessions- und Studiodrummer und wirkte bei zahlreichen CD Produktionen namhafter Künstler mit. Konzerttourneen mit eigenen Ensembles führten ihn nach Österreich, in die Schweiz, USA und nach China. Neben zahlreichen Fernsehauftritten u.a. mit Jose Carreras, Andrea Bocelli, Roger Wittecker u.a. ist Tim Hahn Gründungsmitglied des "European Jazz Collective" sowie Drummer in Europas bekanntester Queen- Tribute Band "MerQury". Mit dieser tourt er mit dem Musical "We are the champions" seit Ende 2002 durch meist ausverkaufte Hallen in ganz Europa.
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Alexis Herrera Estevez

geboren in Guantánamo, der Wiege der kubanischen "Soneros", begann mit 8 Jahren Percussion zu spielen, nahm an der Musikschule Unterricht und machte so große Fortschritte, dass er dort bald selbst unterrichtete und im städtischen Konzertorchester spielte.

Alexis Herrera Estevez konzertierte mit den verschiedensten Jazz- und Salsabands, bevor er sich 1997 dem "Havanna Ensemble", einem der besten und innovativsten Latin Jazz Ensembles Kuba` s, anschloss. Mit dem "Havanna Ensemble" konnte er sich mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten als Timbalist profilieren. Er verblüfft das Publikum mit seinem spektakulären Rhythmusgefühl und seiner bisweilen explosiven Art des Spielens.

Zu Alexis´ zahlreichen Platteneinspielungen gehören u.a. Aufnahmen mit Ketama, Luis Enrique, Ana Belen und eine Einladung von dem legendären Gitarristen des Buena Vista Social Club, Compay Segundo.

Elio Rodriguez Luis

geboren in Camagüey, spielt seit frühester Kindheit Congas und trat während seiner Schulzeit mit verschiedenen Salsa- und Descarga- Bands auf.

In den 90ern zog es ihn in die Hauptstadt Havanna. Dort spielte Elio Rodriguez Luis mit einigen der bekanntesten Bands der kubanischen Musikszene (Charanga Latina, Rumbavana und Octava Pesadilla) und perfektionierte seine Kenntnisse in verschiedenen Stilen der kubanischen und internationalen Musik. Seit 1997 ist er ebenfalls Mitglied im von Chucho Valdez gegründeten "Ensemble Havanna", als exzellenter Konga- Spieler besonders bekannt für seinen kraftvollen Klang und seinen faszinierenden Drive.

Mehr Informationen
www.grandmontagne.de
www.sonyclassical.de